Dieser Kurs bildet das „handwerkliche“ Herzstück der Schulz von Thun‘schen Kommunikationspsychologie. Im Gegensatz zum Grundkurs für Studierende, der Theorie und Selbsterfahrung miteinander verbindet, überwiegen hier kommunikative Komptenzen und Übungen. Aufbauprinzip: „Erst probieren, dann studieren“.
Lernziele
Das Seminar fördert die Fähigkeiten der Studierenden:
- die „quadratische“ Kommunikationspsychologie nach Schulz von Thun durch geeignete Übungen zu verdeutlichen und mit der Praxis zu verbinden;
- verschiedene Typen menschlicher Reaktionen (Feedbacks) anhand des Kommunikationsquadrates auseinanderzuhalten, ihre Wirkungen abzuschätzen und indikationsgemäß einzusetzen;
- Erkenntnisse über eigene Stärken und Schwächen beim Geben verschiedener Feedback-Varianten zu gewinnen;
- „aktives Zuhören“ als Basismethode intensiver Gesprächsführung zu beherrschen, ohne dabei in eine mechanische Marotte zu verfallen;
- ansatzweise eine komplexe Integration all der Diagnose- und Interventionsmodelle anhand von Praxisbeispielen zu leisten.
Dieses Angebot für Studierende unterscheidet sich von den üblichen Kursen der ZKP:
• Es richtet sich ausschließlich an Vollzeitstudierende (ein gültiger Studentenausweis ist als Nachweis erforderlich).
• Die Kurse finden in Räumen in Hamburg statt. Es fallen daher keine Kosten für ein Tagungshaus an. Mögliche Übernachtungen sind von den Teilnehmern selbst zu organisieren.
• Kursdauer 3 Tage, statt der üblichen 3,5 Tage.
• Der Kurs wird bei maximal 16 Teilnehmern von einem Dozenten geleitet.
Teilnahmevoraussetzung:
Seminar 1: „Grundkurs Kommunikation für Studierende: Modelle und Methoden“